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schlittenhund goes supermarket!

heute nachmittag mal schön schlittenhundmäßig supermom auf dem rad ins dorf gezogen, um die versorgungslage zu checken. drei supermärkte, einer postsozialistischer als der andere. sämtliche supermarktmiezen im armelfreien kittel mit hochsteckfrisuren und realsozialistisch, tja wie soll ich das sagen, einheitsmürrisch? nein, das trifft es nur dreiviertels. als hundesachverständiger würde ich denken, daß die vielleicht so antidienstleistungsseminare mit anticharmezertifikaten absolvieren müssen. und alle mindestens die silbermedaille errungen haben. ausnahme: im dritten markt dröhnte schmachtend-flotte schlagermusik aus den zahlreichen lautsprechern und eine verkäuferin in den mitvierzigern tanzte hellblaubekittelt mit anmutig erhobenen armen die tiefkühlhähnchen an. unsere blicke trafen sich, sie drehte eine pirouette und verschwand lächelnd in der tierfutterabteilung. verzaubert kaufte ich ein xxl t-bone-steak für mich und eine große dose ravioli für die mädels. das muß heute mal reichen. 

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