gestern ging die reise weg vom meer, hinein in nieselregen und nebel. vorbei an vielen häusern mit einschußlöchern und verlassenen rohbauten. das trübe wetter hat die deprimierende stimmung noch
verstärkt. vorbei auch an touristischen hotspots mit trillionen reisebussen und augenscheinlich zwanghafter selfiestick-ausstattung. vorbei an irgendwie vielen einfach umzäunten friedhöfen direkt an
der straße, wo gnadenlos gebrettert und friedhofsreif überholt wird. vorbei an kahlschädeligen männern mit martialischem ausdruck.
kontraste, die das leben malt. vor wenig mehr als zwanzig jahren war hier krieg. no jokes today.
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