Beschreibung
“... Die berüchtigte Geier-Bande treibt in den Bergen ihr Unwesen und überfällt Siedler und Schoschonen...“
und ich mittenmang! nach einem herzhaften picknick am fluß, inmitten von jahrmillionen alten fossilien, legte ich mich für ein kleines nickerchen aufs ohr. plötzlich durchschnitt ein scharfer
schrei die flirrende nachmittagshitze. ich öffnete betont ruhig ein auge und sah einen riesigen schatten über mich gleiten. geier!!! da waren sie plötzlich. viele. sie schwebten im gleitflug in
großen kreisen über uns herum, ab und zu stießen sie diese markerschütternden rufe aus. ich stupste meine ladies aus dem tiefschlaf und schickte sie zurück zum planwagen. puhh, gerade noch mal
gutgegangen. ich nahm die zügel in die hand und wir fuhren ‚spiel mir das lied vom tod‘ pfeifend lachend in den sonnenuntergang.
abends führte ich die damen dann noch fein zum essen aus: einmal loup de mer, einmal lamm und ich habe mich für den marinierten ochsenziemer entschieden. essen wie gott in frankreich! kann ich da
nur sagen. délicieux!
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