2018

2018 · 22. November 2018
... aber leider regelmäßig! bin ja nun seit wochen zurück in meinem alltäglichen alltagsleben, das sich reichlich alltäglich gestaltet. lichtblicke sind da die aussicht auf z.b. so mandelhörnchen. liebevoll von meiner tante und mit ziemlicher sicherheit eigentlich für mich gebacken, muß ich regelmäßig zuschauen, wie sie vor meinen flehenden augen verputzt werden. dabei bewache ich sie immer so gut! da sollte eigentlich eine entlohnung selbstverständlich sein. tja, aber dann stirbt...

2018 · 17. Oktober 2018
sooooooooo! back home again. nach einem farbenfroh-sonnigen letzten zwischenstop in der fränkischen schweiz (meine zwei holden säuselten die ganze zeit so was wie „mei, is des schee! schau mal, die ganzen wälder sind ja so bunt!“) (augenroll) und einem tankerlebnis beim tankstellen-luden in lehrte bin ich endlich wieder zurückin meinem revier. es gibt einiges zu tun und zurechtzurücken. war auch schon zum hello-again-besuch bei paul. war (für ihn) ein voller erfolg. wir konnten so...

2018 · 14. Oktober 2018
ab jetzt nur noch zwischenstoppse - aber was für welche! hier jetzt: nürnberg. feines besüchle gemacht, in eine lebkuchenorgie geschliddert und dann noch zünftig essen gegangen: so ordinäre sachen wie schweinsbraten mit klöß‘ und so blumige wie ‚6 auf kraut‘. ja, hallo? also der braten hat auch mir unterm tisch geschmeckt, der kartoffelkloß war ebenso fein. von dem sechszeug wurde mir leider nix angeboten. hätt ich schon gern mal getestet! und bier gabs für mich auch schon...

2018 · 13. Oktober 2018
zwischenstop im us-japanisch besetzten passau. überall horden von verdrahteten touribots, die mit hässlichen spezialschiffen über die donau angeliefert werden. überall alle möglichen sorten von verbotsschildern. enge kopfsteingepflasterte gassen, in denen entnervte eingeborene mit ps-starken bolliden jagd auf sich bewegendes machen. wir sind heile rausgekommen, juhuu!

2018 · 12. Oktober 2018
radtour mit petzi zum bäcker. arantschi schläft noch. immer wieder spannend zu sehen, womit andere ihr fotoalbum füllen. oder ihr geld ausgeben und ihre zeit verbringen. beinah inspirierend. interessant auch die neue touristenart. zwischen 74 und 96 und alle mit cia-würdigem knopf im ohr, kabel den nacken runter zum eckigen buckel. irgendwo am anderen ende der imposanten stadtmauer dann eine führungsgestalt, die am handgelenk in ein cia-würdiges mikrofon spricht. köpfe drehen sich...


2018 · 11. Oktober 2018
manchmal lohnt es sich, ein sparbuch herzugeben!!! wenn man als trostpflaster so was geiles kriegt! ich kann nicht anders, ich muß jetzt singen: Wie war das noch gestern? Wer war ich noch gestern? Die Antwort weißt nur du Weißt nur du Ist das noch dieselbe Straße, die ich schon seit vielen Jahren geh'? Ist das noch dieselbe Stadt, die ich im Licht der Sterne glitzern seh'? Bist Du wirklich keine Fremde, ist es wirklich keine Phantasie? Mir erscheint die ganze Welt verrückt, denn ich bin...

2018 · 11. Oktober 2018
chillige zeit im burgenland mit familienbesuch und ich hab einen neuen freund, den ossi. dann weiter zur donau, nach wien. die backpflaumen wieder im unglück. erst schlug der zagreb-fluch erneut zu: „aaah, endlich wien!“, sagte die große von den beiden, „seit dreißig jahren freue ich mich drauf, beim tichy am reumannplatz ein eis zu essen! juhuuu!“ theoretisch ja, praktisch nein. leider ist die eissaison am 30. september zu ende gegangen und die wiedereröffung wird dann im märz...

2018 · 08. Oktober 2018
was hab ich da nur für backpflaumen an der backe?!? da wurde ein gaaanz doller plan ausgeheckt: wir fahren nach zagreb, hauptsächlich um auf den ‚dolac‘-markt zu gehen und nebenbei auch noch die stadt ein bißchen kennenzulernen. gesagt, getan. sonntags nach zagreb gegurkt, passend zum marktende schonmal ne runde rumgeschlappt - für mich galt wieder mal högschde disziplin! furchtbar. dann sind sie über irgendsoeinen friedhof gelatscht und haben an dessen eingang alleine maroni...

2018 · 07. Oktober 2018
gestern ging die reise weg vom meer, hinein in nieselregen und nebel. vorbei an vielen häusern mit einschußlöchern und verlassenen rohbauten. das trübe wetter hat die deprimierende stimmung noch verstärkt. vorbei auch an touristischen hotspots mit trillionen reisebussen und augenscheinlich zwanghafter selfiestick-ausstattung. vorbei an irgendwie vielen einfach umzäunten friedhöfen direkt an der straße, wo gnadenlos gebrettert und friedhofsreif überholt wird. vorbei an kahlschädeligen...

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